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Rollentrainer und Co

Wer auch im Winter nicht auf den Fahrspaß mit dem Fahrrad verzichten möchte, dem aber die Temperaturen zu kalt und der Boden zu glatt sind, für den Sind Rollentrainer genau das richtige.

 

Es gibt verschiedene Arten der Trainingsrollen.

  • das Hinterrad ist eingespannt und das vordere Rad steht auf dem Boden
  • das Hinterrad ist eingespannt und das vordere ist in einer Vorderradstütze
  • beide Räder sind auf Rollen und man kann frei fahren
  • beide Räder sind auf Rollen, aber das vordere ist fixiert

Es gibt meist verschiedene Widerstandsstufen, damit man auch „bergauf“ fahren kann.

Man kann das ganze natürlich noch realistischer machen, in dem man per PC oder TV programmierte Strecken fahren kann.

Vorteil:

  • Man fährt auf seinem eigenen Rad
  • Kein schlechtes Wetter
  • Kein Fahren im dunkeln
  • Kein zusätzlicher Hometrainer nötig

Nachteil:

  • Es fehlt  der Gegenwind (also Handtuch unters Rad legen, falls man zum Schwitzen neigt)
  • Fahrrad steht im Raum und nimmt Platz weg
  • Eintönigkeit, da immer gleiche Umgebung (außer vor dem PC/TV)
  • nur mit Rennrad sinnvoll - evtl. spezieller Mantel nötig

Vergleich.org hat 6 Rollentrainer verglichen.

Testsieger ist hierbei die Tacx Trainingsrolle Galaxia T1100, wobei auch die anderen alle mit Gut abschnitten.

 

Man sollte sich jedoch vor einem Kauf gut informieren, denn eine Rolle ohne Fixation des Vorderrades ist nur was für Profis. Denn sonst landet man schnell mal neben dem Rollentrainer.

 

Hier geht’s zu den Testergebnissen von vergleich.org.

Nochmals genau per Video gibt es eine ausführliche Beschreibung der Rollentrainer bei youtube oder hier.

geschrieben am 20.01.2016 um 16:40 Uhr.