Durch Corona sind zwar viele aufs Rad umgestiegen, die Diebstahlquote ist aber gesunken. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass die typischen Bahnhofspendler Räder gefehlt haben.
Trotzdem ist die Schadenssumme der Versicherungen gleichgeblieben. Das liegt wohl hauptsächlich an den vielen neuen E-Bikes.
Die Summe, die die Versicherungen zahlen müssen, ist auch deutlich höher als noch vor 10 Jahren. Laut des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zahlen Versicherer im Durchschnitt 730€ für ein geklautes Fahrrad.
Interessant ist die Statistik. Viel betroffen sind natürlich große Städte.
Zudem nehmen auch der Versicherungsbetrug zu. Es wird versucht aus billigen Komponenten ein vermeintliches High-End-Gerät zu machen.
Theorie des GDV ist es, dass man durch ein “gestohlenes” Bike einen neuen Akku kaufen kann, der nach einer Weile ja nachlässt und nicht gerade günstig.
Ob das nun heißt, dass die Beiträge erhöht werden, weiß man natürlich nicht.
Mehr Infos unter www.gdv.de